Im Rahmen des derzeit laufenden ETZ-Programms können österreichische Partner in den 3 Bereichen „Alpine Space“, „Central Europe“ und „Danube“ unter anderem Projekte zu nachhaltiger Mobilität und Kohlenstoffdioxyd (CO2)-Reduktion im Verkehr einreichen. Das bmvit hat sich in den letzten Jahren bereits an mehreren derartigen EU-Projekten zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene als Projektpartner und Beobachter beteiligt. Gemeinsamer Nenner dieser Projekte war die Weiterentwicklung des Kombinierten Verkehrs und der fachliche Austausch dazu mit verschiedenen Partnern auf europäischer Ebene.
Bisherige europäische Projekte mit Beteiligung des bmvit zum Thema Kombinierter Verkehr:
(Dauer: 2016-2019, ETZ-Alpenraumprogramm, Lead Partner: Oberste Baubehörde im Bayrischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr)
Die europäische Strategie für den Alpenraum setzt sich zum Ziel, ökologischen Verkehr zu stärken und effizientere Güterverkehrskorridore zu entwickeln. Um dabei auch die Effizienz und Produktivität des Kombinierten Verkehrs zu steigertn, wurde das Projekt AlpInnoCT ins Leben gerufen.
(Dauer: 2013-2014, ETZ-Alpenraumprogramm, Lead Partner: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung )
Das Projekt Susfreight (Sustainable freight transport) hatte sich zum Ziel gesetzt, Wissen vergangener EU-Projekte zum Thema Verkehrsverlagerung zu bündeln, einer Bewertung zu unterziehen und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten.
(Dauer: 2009-2012, ETZ-Alpenraumprogramm, Lead Partner: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung )
Das wesentliche Ziel von TRANSITECTS bestand in der Entwicklung und Umsetzung attraktiver Verkehrs- und Logistikprodukte und -systeme. Durch innovative intermodale Lösungen sollten Engpässe auf Alpen querenden Verkehrskorridoren und negative Effekte der damit verbundenen hohen Verkehrsbelastung minimiert werden.
(Dauer: 2003-2007, Programm Interreg IIIB, Lead Partner: Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien)
Das Projekt Alpine Freight Railway (AlpFRail) hatte sich zum Ziel gesetzt, den Schienengüterverkehr im Alpenraum länderübergreifend zu organisieren und mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Das Projekt analysierte den alpenquerenden Güterverkehr und erarbeitete Vorschläge für ein gesamtes Schienenkonzept unter Einsatz neuer Technologien.
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