Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bei IEA-Minister:innentreffen Internationale Energieagentur bekräftigt in Paris Beschlüsse der Weltklimakonferenz

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nimmt für Österreich am Minister:innentreffen teil – die Agentur feiert ihren 50. Geburtstag und legt dabei ihren Fokus auf den Schutz des Klimas und den Umstieg auf grüne Energie.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in der Abschlusserklärung des Minister:innentreffens in Paris die Beschlüsse der letzten Weltklimakonferenz bekräftigt. Auch die IEA bekennt sich damit zur Abkehr von den fossilen Energien sowie zur Verdreifachung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und zur Verdoppelung der Energieeffizienz bis 2030.

Damit vollzieht die Agentur zu ihrem 50. Gründungsjubiläum, an dem auch EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen und der US-Klimabeauftragte John Kerry teilgenommen haben, eine umfassende Wandlung. Gegründet als Organisation zur Koordination der Öl-Reserven in den einzelnen Ländern, treibt die IEA heute den globalen Klimaschutz und die Energiewende voran.

„Wir wollen raus aus Kohle, Öl und Gas. Rein in grüne Energien wie Sonne, Wind und Wasser. Die IEA heute steht für diese Veränderung wie wenige andere. Dort wo früher über Ölreserven verhandelt wurde, wird heute der Kampf gegen die Klimakrise vorangetrieben. Der Beschluss der Ziele aus der Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz beweist das mit Nachdruck – und ich habe ihn natürlich unterstützt. Deshalb gratuliere ich der IEA heute herzlich zum fünfzigsten Jubiläum. Ich wünsche ihr auch für die kommenden Jahrzehnte so viel Veränderungskraft, wie sie heute hat“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler am Rande des Treffens.

Die IEA rückte bei den Diskussionen am zweiten Tag auch die Unterstützung der Länder des globalen Südens in den Fokus. Die Energiewende müsse global und gerecht umgesetzt werden, so die Botschaft. Dafür brauche es auch eine faire Unterstützung für diejenigen, die sich mit Investitionen in grüne Kraftwerke alleine schwerer tun.

Tipp

Weitere Informationen auf der Website der IEA