Digitale und Schlüsseltechnologien

Digitale und Schlüsseltechnologien durchdringen alle Lebensbereiche. Sie transformieren Wirtschaft und Gesellschaft und entfalten dabei sowohl positive als auch negative Wirkungen. Als Basistechnologie wird die Bedeutung ihrer globalen Verbreitung und Nutzung sowie ihre Strukturwirkungen mittlerweile mit der Elektrifizierung der Industriestaaten Ende des 19. Jahrhunderts verglichen. Sie sind für die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen unverzichtbar. Allerdings werden die Märkte für viele digitale Produkte und Lösungen von wenigen globalen Anbieter:innen dominiert. 

Durch Anwendungsorientierung soll die weitere Technologieentwicklung an die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverfügbarkeit oder Alterung geknüpft werden und somit Resilienz erreicht werden und Technologiesouveränität Europas angestrebt werden.

Dazu bedarf es des Aufbaus und der Weiterentwicklung flexibler, kooperativ-kreativer Ökosysteme, in denen eine Vielfalt verschiedener Akteur:innen zusammenarbeiten. Mit der verstärkten Einbindung unterschiedlicher Disziplinen sollen zudem nachhaltige Lösungen entwickelt und validiert werden.
Durch die nationalen Förderungen sollen die Unternehmen und Forschungseinrichtungen gestärkt und Transformationsprozesse angestoßen werden und internationale Kooperationen und Beteiligungen am Europäischen Forschungsrahmenprogramm unterstützt werden.

Technologische Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind:  

  • Mikroelektronik/Chips
  • Künstliche Intelligenz und Daten
  • Quanten

Bisherige Projekte und -ergebnisse siehe: