Frontrunner

Einreichungen sind laufend möglich

Das Frontrunnerprogramm richtet sich an international aktive Unternehmen, die entweder als Unternehmen insgesamt oder in Teilbereichen ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten Frontrunner-Positionen innehaben, oder gerade auf dem Sprung sind diese zu erreichen. Die mit der Frontrunnerstrategie eng verbundene Unternehmensführung oder F&E-Headquarterfunktion muss ihren Sitz in Österreich haben.

Frontrunner sind oftmals technologisch führende Unternehmen und als solche für die Positionierung Österreichs als Innovationsstandort von besonderer Bedeutung. Frontrunner bewegen sich in einem kompetitiven Marktumfeld und müssen daher laufend innovative Produkte oder Prozesse entwickeln beziehungsweise auch neue Märkte ansprechen. Die dadurch notwendige offensive Unternehmens- bzw. Geschäftsfeldstrategie (Frontrunner-Strategie) basiert oft auf bahnbrechende und riskanten F&E-Projekten. Durch das spezifische Förderungsangebot sollen diese spezifischen Risiken abgefedert werden.

Frontrunnereigenschaften zeigen sich in zwei Wettbewerbs-Dimensionen

  • Technologieführer: Verfügen über überlegene technische Produktionsprozesse und in der Regel über die modernste Produktionstechnik. Diese Unternehmen fokussieren auf die Optimierung des Produktionsprozesses in Bezug auf Qualität und Effizienz.
  • Innovationsführer: Für diese Gruppe steht die Entwicklung neuer Produkt- oder Dienstleistungsinnovationen im Mittelpunkt.

Abwicklung

Die Initiative wird gemeinsam von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG und der Austria Wirtschaftsservice AWS umgesetzt. Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden von der FFG gefördert. In der FFG kann jeweils nur ein laufendes Frontrunner-Projekt eines Antragstellers gefördert werden. Projekte mit einem deutlichen Investitionsschwerpunkt werden durch die aws gefördert. Für Frontrunner-Projekte stehen voraussichtlich 20 Millionen Euro im Jahr 2017 als Budget zur Verfügung.

Tipp